Erstes Highlight war am Freitagnachmittag ein Weltrekordversuch mit 1000 Drachen. Leider wurde der Rekord nicht geknackt. Dafür verirrten sich ein paar Drachen aufgrund des starken Windes auf die Autobahn 30.
Während des gesamten Drachenfestes sorgten die Verkehrsposten des THW für einen reibungslosen An- und Abreiseverkehr.
In der Führungsstelle übernahm das THW unter Einsatzleitung von Michael Witte die Koordination von Feuerwehr, DRK und THW und wies auch schon mal suchenden Gästen den richtigen Weg.
Nach Einbruch der Dunkelheit war das THW mit der Beleuchtung der Parkplätze und Verkehrswege betraut. Hier kamen der große Lichtmast, Powermoon und Strahler zum Einsatz.
Drachenflieger aus verschiedenen Ländern präsentierten an den drei Tagen ihre Drachen, dabei waren eine riesige Tiger-Ente, und sogar ein Schwein schwebte am Himmel über dem Segelflugplatz.
Das Nachtfliegen am Samstagabend stellte einen weiteren Höhepunkt dar. Ballonbrenner, Drachen mit Pyrotechnik, eine Lasershow und Feuerwerk erhellten den Himmel über dem Flugplatz.
Am Sonntag ging das 11. Meller Drachenfest schließlich zu Ende. Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter den THW-Helfern, doch sie werden auch beim nächsten Drachenfest wieder im Einsatz sein. Denn genauso lange, wie es das alle zwei Jahre stattfindende Drachenfest Melle, inzwischen eines der größten Deutschlands, gibt, tut das THW dort seinen Dienst. Mit einer Ausnahme: Im Jahre 2010 musste es wegen Hochwassers abgesagt werden.