So machten sich am frühen Samstagmorgen zwei Helfer der FK Melle mit dem Führungs,- und Kommunikationskraftwagen auf den Weg ins Emsland, um den Bereitstellungsraum für die alarmierten Einheiten einzurichten und zu betreiben.
Gegen 6 Uhr wurden die beteiligten Ortsverbände durch die Geschäftsstelle alarmiert.
Nach Anmeldung in der Führungsstelle des Ortsverbandes Melle und einem guten Frühstück mit Brötchen und Kaffee der Fachgruppe Logistik-Verpflegung des Ortsverbandes Nordhorn begann die Übung:
Die Atemschutzgeräteträger der Ortsverbände Bad Essen, Melle sowie ein Kraftfahrer und ein Gruppenführer aus Bad Essen bekamen den Auftrag, das Übungsgelände neben der Geschäftsstelle anzufahren. Hier wurde in die Lage eingewiesen. Es sollte nun ein Gelände erkundet sowie Zugänge zu einem unterirdischen Gebäude (Alte Bunkeranlage) gesucht werden. Nach der Erkundung sollte unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgegangen und nach möglichen Verletzen abgesucht werden.
Ein weiteres Gebäude war den nachrückenden Kräften der Ortsverbände Cloppenburg und Lohne zugeteilt.
Die anderen Einheiten hatten inzwischen die Aufgabe bekommen, in dem Waldstück über eine Straße aus dem Einsatzgerüstsystem eine Brückenkonstruktion zu erstellen. Die Brücke sollte als Schlauchüberführung für die F-Schläuche der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des Ortsverbandes Lingen gebaut werden. 600 Meter dieser großen schweren Schläuche mussten quer durch den Wald bis zu einem Wasserauffangbecken gerollt werden. Beim Aufbau kam es zu einigen Problemen, da die Gerüstbausätze nicht wie geplant zueinander passten.
Mittags versorgte die Fachgruppe Logistik-Verpflegung aus Nordhorn wieder alle Übungsteilnehmer mit einer gutschmeckenden Erbsensuppe