Die Meller Helfer reisten am Freitagnachmittag zur Unterkunft des ausrichtenden Ortsverbandes Braunschweig, wo sie zunächst eine stärkende Abendverpflegung und eine interessante Einweisung in die Übung erwartete. Die Unterbringung erfolgte in Zelten auf dem Unterkunftsgelände des Ortverbandes Braunschweig. Nach einem guten Frühstück verlegten am Samstagmorgen alle teilnehmenden Einheiten im geschlossenen Marschverband auf das Gelände der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig.
Dort angelangt erhielten die Truppführer der neun teilnehmenden Fernmeldetrupps ihre Bauaufträge in Form von detaillierten Mappen. Der Fm Trupp der FK Melle schloss sich beim Bau den Kameraden aus Oldenburg an. So konnte man die zugewiesenen Bauaufträge mannstark abarbeiten. Die Truppführer aus Melle und Oldenburg mussten die Baustrecken vor Verlegung der Fernmeldekabel erkunden, um die natürliche Umgebung beim anschließenden Bau sowohl optimal zu nutzen als dabei auch zu schonen. Nach erfolgter Erkundung begann dann unter den wachsamen Augen einiger Prüfer der Bau. Diese standen aber auch mal mit Ratschlägen und Tipps zur Seite, so dass die Übung für alle Teilnehmer auch den gewünschten Lerneffekt brachte. Die ausrichtende Fachgruppe FK Braunschweig stellte währenddessen ständig sicher, dass für den Übungsablauf nötige Informationen zügig erteilt wurden. Hier wurde maßgeblich digitaler BOS-Funk genutzt. Während des Baus besuchte die neue Landesbeauftragte des LV Bremen-Niedersachen Frau Lackner die Fernmeldehelfer, um sich ein Bild über die Arbeit der Fachgruppen FK zu machen. An guter Verpflegung hat es während der gesamten Zeit nicht gemangelt, so blieben die Helfer bei Kräften und bei Laune.
Am Sonntag wurde nach dem Frühstück noch ein Gruppenfoto gemacht, um danach zusammen die Zelte abzubauen. Danach traten die Fernmeldetrupps die teilweise langen Heimwege an.
Die Helfer aus Melle zeigten sich begeistert von den Übungsmöglichkeiten auf dem Gelände der PTB und waren voll des Lobes für die Übungsleitung.
