Das Thema der Übung war die praktische Umsetzung eines Erkundungsauftrags.
Ausgehend von einem Szenario, das einen schweren Sturm über dem Landkreis Osnabrück zur Grundlage hatte, und nach einer vorherigen intensiven Einweisung
wurden die jungen Helferinnen und Helfer mit Fahrzeugen der FGr. FK – Melle zum Stadthaus gebracht, von wo sie, gegliedert in zwei Einsatztrupps, um 16.00 Uhr zur Erkundung aufbrachen.
In den folgenden eineinhalb Stunden galt es nun nicht nur die festgelegten Punkte zu erreichen, sondern dort auch die unterschiedlichen, einsatzrelevanten Übungsaufgaben zu erledigen.
Neben dem Ermitteln der Längen von Brücken oder dem Feststellen, welche Abmaße der Fußgängertunnel am Meller Bahnhof hat, kamen auch Fragen nach der Bausubstanz von Gebäuden vor.
Wie im „richtigen“ Einsatz wurden von der Übungsleitung natürlich genaue Ergebnisse gefordert, die nur durch Aufsuchen, Betrachten und Messen erreicht werden konnten.
Trotz der zeitweise ungemütlichen Witterung gingen die Nachwuchskräfte die Aufgaben mit Umsicht und Eifer an um pünktlich um 17.30 ihre Ergebnisse in Wort und Bild an der Führungsstelle am Stadthaus abliefern zu können.
Eine erste Auswertung zeigte, dass die Aufträge recht gut erfüllt wurden und somit die Grundlagen der Erkundung den zukünftigen Einsatzkräften nicht nur bekannt sind, sondern auch angewendet werden können.
Nach Rücktransport durch die FGr. FK – Melle zur THW – Unterkunft und einer abschließenden Aussprache war der Dienst um 18.00 Uhr für die Jugendgruppe beendet.
