Auch wenn der Weltrekordversuch (geplant waren 1000 kleine Papierdrachen gleicheztig am Himmel zuhalten) mit 764 tatsächlichen, leider nicht gelang so war das 12. Drachenfest in Melle wieder eine gelungene Veranstaltung, welche jung und alt anlockte.
Der THW Ortsverband Melle zeigte sich hier als zentrale Hilfsorganisation verantwortlich für verschiedenste Anforderungen des Veranstalters. So musste neben dem Aufbau von Fahrradständern, Einsatzleitung und der Absicherung der Verkehrswege auch die Beleuchtung der Parkplätze und Zufahrten bewältigt werden.
Die Führungsstelle der Fachgruppe FK Melle koordinierte die Anforderungen des Veranstalters, welche auch durchaus kurzfristig und spontan waren, während sich die Helfer des Technischen Zuges z. B. für die Ausleuchtung verantwortlich zeigte. Hierbei unterstützte dankenswerter Weise die Fachgruppe Beleuchtung des Ortsverbandes Bad Essen.
Besonders am Samstag Abend war volle Konzentration bei allen eingesetzten Helferinnen und Helfern des THW gefragt, galt es doch einen massiven Ansturm von Fahrzeugen zügig an den Verkehrsposten abzuwickeln und in die geschaffenen Zufahrten zu lenken.
Nach dem Feuerwerk am Samstag Abend, welches das Nachtfliegen in beeindruckender Weise komplettierte, meisterten die THW-Helfer die hohe Anzahl der Fahrzeuge, welche den Veranstaltungsort verlassen wollte. Hilfreich war hierbei eine Lichtzeichenanlage an der Ausfahrt, was zur Entzerrung des Autokorsos führte.
Auch die Jugendgruppe des THW Ortsverbandes Melle war an diesem Wochenende mit beteiligt. Tagsüber unterstützen die jungen Nachwuchshelfer die erwachsenen Helfer an den Verkehrsposten. Abends wurde dann vor den Übernachtungszelten Stockbrot am Lagerfeuer gemacht und auch einige Spiele ließen die Zeit an diesem Wochenende wie im Flug vergehen. Hierzu sei ein herzlicher Dank an alle beteiligten Jugendbetreuer und Jugendgruppenleiter ausgesprochen, welche sich sehr verantwortungsvoll um den THW-Nachwuchs gekümmert haben.
Abschließend noch ein Dank an alle Mitwirkenden und alle fleißigen Hände, ohne die diese, inzwischen routinierte Abwicklung, nicht möglich gewesen wäre.
