Georgsmarienhütte,

„Zugunfall“ im Landkreis Osnabrück

Große Übung am Bahnübergang Georgsmarienhütte

Bild:THW/Nadja Dutschek

Große Aufregung am Freitag in Georgsmarienhütte. Zahlreiche Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW rauschten durch die Stadt und fuhren unter Blaulicht und Martinshorn zum „Einsatzort“.

Einheiten von Feuerwehr und THW bilden gemeinsame „Technische Einheiten“ welche bei Bahnunfällen zum Einsatz kommen. So wurde auch die TE 5 alarmiert, zu welcher auch das THW Melle gehört. Um 19.45 Uhr erhielten die Helferinnen und Helfer die Alarmierung zu diesem groß angelegten Übungsszenario.

Mehr als 450 Einsatzkräfte übten den Erstfall eines Bahnunfalls auf der Strecke zwischen Osnabrück und Bielefeld. Bei dem gestellten Szenario war ein Zug mit 2 PKW zusammengestoßen. Zahlreiche Verletzte galt es zu retten und zu versorgen. Zudem mussten die Verletzten zunächst zu dem ca. 1 km entfernten Behandlungs- und Sammelplatz gebracht werden.

Aufgabe für die Kräfte des THW Melle war der Verletztentransport zum Behandlungsplatz. Dabei kamen die Rollwagen zum Einsatz, auf welche die Verletzten auf ihren Krankentragen gut transportiert werden konnten.

Nach insgesamt 4 Stunden Übung konnten die Einsatzkräfte um 2.00 Uhr das Gelände nach erfolgreicher Übung wieder verlassen.

Unser THW Ortsverband Melle war mit 2 Fahrzeugen und 13 Helferinnen und Helfern an der Übung beteiligt.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.