Die Kinder und Jugendlichen hatten sich zahlreich in der Unterkunft des Ortsverbandes Melle eingefunden. Dort wo sonst die „Großen“ vier Tage lang die Fertigkeiten des BOS-Sprechfunkers erlernen, bekamen am 2. Februar mal die Jüngsten die Gelegenheit, in die Aufgaben eines Funkers reinzuschnuppern. Die Meller Bereichsausbilder Felix Eggemann und Thomas Blanke hatten ein buntes Programm rund um den BOS-Sprechfunk zusammengestellt. Das begann natürlich zunächst mit der nötigen trockenen Theorie. Dort lernten die THW-Junghelfer z.B. die Zusammenhänge der Wellenausbreitung, die Rufnamenregelung und die richtige Betriebstechnik.
Das Erlernte musste nach dem Mittagessen auch in die Praxis umgesetzt werden: Bei einer Sprechfunkübung galt es ein Gebilde aus Legosteinen einer Gegenstelle über Funk so genau zu beschreiben, dass diese die Steine exakt gleich setzen konnte. Bei einer anderen Übung mussten kniffelige Texte korrekt durchgegeben werden. Dabei zeigten die Junghelfer großes Geschick und wahrten strenge Funkdisziplin.
Ein spannender Tag zu einem eigentlich trockenen Thema der den Jugendlichen wie auch den Betreuern und Ausbildern viel Spaß gemacht hat.
